Gestern blieb die Küche kalt – Taramas (Thunfischcreme)

Momentan ist alles ein wenig stressig. Drucklegung bei der Zeitung und eine zu erledigende Steuererklärung zu Hause vertragen sich irgendwie nicht. Die letzten Tage/Wochen habe ich halb begraben unter Zetteln, Rechnungen und Büchern verbracht. Kein Wunder, dass die Zeit & Lust zum Kochen da manchmal gering ist. Gestern gabs bei uns deswegen nur was Schnelles: Taramas mit Fladenbrot und gekochten Eiern mit selbstgemachtem Kräutersalz. Ja, ich weiß – echter griechischer Taramas wird aus Kaviar, Zitrone (und ich glaube Kartoffeln? Ist mir jedenfalls so schon mal untergekommen), Olivenöl und sowas zubereitet. Ich habe dieses simple (und äußerst leckere, sowie günstige) Taramas-Derivat, das im Grunde eine Thunfischcreme ist, aber vor Jahren unter diesem Namen kennengelernt.

taramas_bsk

Dieses Taramas hier ist übrigens auch ideal als Brotaufstrich bei einem Buffet oder Beilage zum Grillen. Es gehört zu unseren ewigen Lieblingsrezepten, das wir immer wieder gerne rauskramen und das auch gut als knoblauchiges Partymitbringsel ankommt.

Rezept für Taramas – Thunfischcreme

1 Dose Thunfisch naturell
1 Paket Philadelphia
2-3 Knoblauchzehen

Zubereitung der Taramas

  • In einer Schale den Frischkäse und den abgegossenen Thunfisch mit einer Gabel vermengen.
  • Die Struktur des Fischs muss sich gänzlich auflösen und zusammen mit dem Philadelphia eine faserige Creme ergeben.
  • Den Knoblauch häuten und sehr fein hacken. Untermischen und in einer (luftdicht!) verschlossenen Dose im Kühlschrank noch etwas ziehen lassen.

Tipp: Wer sich das Hin- und Herfüllen von Tupperdosen in die Servierschale ersparen will kann die Crème direkt in das Schälchen füllen in dem man die knoblauchlastige Thunfischcrème später seinen Gästen kredenzen will. Die Schale in einen stabilen Gefrierbeutel geben und mit einem Gefrierbeutelclip verschließen.

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