Blogevent: A Tribute to Don Clemente – Rezept für Toast Hawaii

Mein Beitrag zu meinem Blogevent "A Tribute to Don Clemente": Toast Hawaii ;-)

Kuz vor Ablauf meiner eigenen Frist kommt mein eigener Beitrag zu meinem ersten Blogevent (hach, watt bin icke uffjeregt!). Einige werden es bestimmt schon anhand der Banner erraten haben: auch ich habe mich an dem (allerdings scheiblettenfreien) Wilmenrodschen Klassiker des Toast Hawaii probiert.

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Rezept für Hawaii-Toast

6 Scheiben weißes Toastbrot
6 Scheiben Kochschinken (kein Formfleischpresszeugs)
6 Scheiben Gouda
1 Dose Ananasringe
1 Glas Cocktailkirschen
Heinz Ketchup (irgendwie ja unvermeidlich bei Wilmenrod ;-))
Butter
edelsüßes Paprikapulver

Zubereitung Toast Hawaii

  • Den Ofen auf 180° vorheizen und nebenbei schon mal das Toastbrot goldbraun toasten. An dieser Stelle bitte ich euch angemessen die tollen Totenköpfe zu bewundern, die mein Piraten-Toaster auf das Brot bringt. Hach. War übrigens ein Hochzeitsgeschenk.

  • Das Toastbrot auskühlen lassen und buttern. Danach mit Schinken belegen, die Ananas platzieren und in die Mitte einen Klecks Ketchup setzen.
  • Den Käse auflegen, darauf achten, dass er nicht zu sehr überlappt, sonst stinkts nachher im Ofen. Die Toast Hawaii mit edelsüßem Paprikapulver bestäuben.
  • Toast auf den Ofenrost geben und backen, bis  der Käse schön zerlaufen ist und anfängt zu bräunen. Herausholen, auf einem Teller anrichten und jeden Hawaii-Toast in der Mitte mit einer Cocktailkirsche beglücken.
  • Aufknuspern und glücklich sein.

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Toast-Hawaii-Fazit

Ich glaube als ich kleiner war, gab es sowas durchaus mal bei uns… aber ein typisches Familienessen war es nicht, besonders eingeprägt hat sich da gaar nix. Mein Mann verkündet allerdings bei einer internen Befragung stolz, dass er im Laufe seines Lebens sicherlich einige Tonnen Käse-Toast ihrer Endbestimmung (glücklich auf seine Hüften zu wandern) zugeführt hat. Sprich: Toastbrot mit Dingen, vorzugsweise Fleischliches, versehen mit Werder-Ketchup (durch diese Familie verläuft nämlich ein Ketchup- sowie Senf-Graben ;-)) und begraben unter dicken Schichten Käse, aber ohne Ananas, da in Ost-Berlin aufgewachsen.

Die Zusammenfassung für das Blogevent folgt dann in den nächsten Tagen.

Ich hätte es ja nicht gedacht, aber das Zeugs war doch ziemlich lecker. Ich habs als Mittagessen gemacht, nach drei Scheiben Toast hätte ich locker noch weiterfuttern können. Ich schiebe mal einfach die Schuld auf die Ananas, die gilt ja als appetitanregend. *hüstel*

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5 Comments

  • Ketchup auf Toast Hawaii.. Noch nie gehört. Gruselt mich ehrlich gesagt auch ein bisschen. Aber bei allem wo Hawaii drübersteht, scheiden sich meist eh die Geister. 😉

    Als ich klein war gabs den gelegentlich, wenn außer Schinken und Käse nicht mehr viel im Haus war, zum Abendessen. Heutzutage lasse ich meistens eher die Ananas weg und nehme dafür Tomate.

    Eins musst du mir aber erklären: Was macht den Kids-Ketchup zum Kids-Ketchup? Mehr Zucker? 😉

  • Toast Hawaii! Wie lecker! 🙂 Bei mir gehört der Ketchup auch mit drauf! Jedoch lasse ich die Butter weg! Mhh … sollte ich vielleicht auch mal mit Butter ausprobieren!? 🙂

  • Also ich habs versucht ziemlich klassisch zu halten, sogar die Cocktailkirschen hab ich aufgefahren. *lacht* Aber beim Käsetoast ist bei uns immer Ketchup dabei (Ananas allerdings seltener). Das Kids-Ketchup ist übrigens mit weniger Zucker als das normale – war selbst ganz erstaunt. 😉

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