Lebenszeichen: Auf Reisen & frisch frittiertes Langos

Urlaubserinnerungen - gewürzt mit einem Rezept für ungarisches Langos.

Nein, ich bin nicht in Ungarn oder auf einem Mittelaltermarkt gelandet, sondern besuche derzeit eine liebe Freundin in der Nähe von Stuttgart. Deswegen (und weil sich vor und nach  Reisen Arbeit ja generell häuft – eben weil man weg will, oder ist…) also auch immernoch die hier vorherrschende Ruhe im Blog. 😉

Da ich langsam schon ein schlechtes Gewissen habe – diverse Blogeinträge lauern aus Zeitmangel halbfertig im Hintergrund, darunter auch der Bericht über unseren Besuch im Schneeweiß in Berlin – lasse ich zumindest mal ein kleines Lebenszeichen und den Link zu einem leckeren Rezept von mir da.

Denn natürlich fallen wir auch hier in die Küche ein und geben uns hemmungslos den lukullischen Genüssen unserer Kochkünste hin. Nachdem meine Freundin mich gestern Abend mit einem perfekt gebratenen Rumpsteak samt leckerer Begleitung erfreute, war ich heute Abend am Herd und habe Langos gemacht. Anbei ein (leider etwas dunkles & unscharfes) Bild unseres Abendessens.

Wer dem Link folgt findet ein bissel was zur Geschichte des frittierten Brotes und natürlich vor allem das Rezept für Langos. Bei uns gab es dazu Saure Sahne, geriebenen Käse, Zimtzucker, Powidl und als Vitamin-Alibi einen leckeren Tomatensalat.

Für mich ist Langos schon immer untrennbar mit Ferien verbunden – mit meinen Eltern war ich früher oft am Balaton in Ungarn. Und am Strand gab es als Fastfood frisch ausgebackenes, fettiges und duftiges Langos – noch heiß bestrichen mit Saurer Sahne/Schmand und bestreut mit Käse.  Als wir letztes Jahr in Prag waren, ist es mir natürlich wieder begegnet. Ihr kennt das garantiert – bestimme Gerüche, Geschmacksnoten oder ein Duft und schon stellt sich ein bestimmtes Gefühl ein, tippt einem freundlich auf die Schulter und erinnert einen an vergangene Sommer. 😉

Liebe Grüße & vergesst mich nicht völlig (backt einfach eine Runde Langos)

Shermin

Written By
More from Shermin
IFA 2014, Blogger/innen-Workshop und was weiße Schokolade mit Kaviar zu schaffen hat…
Foodpairing - das neues heiße Ding. ;) Auf der IFA habe ich...
Read More

2 Comments

  • Mein „Urlaubsessenduft“ ist der von gegrillten Cevapcici, bedeckt von Unmengen roher Zwiebeln – wir fuhren früher oft ins ehemalige Jugoslawien 😉

  • Hallo Gabi. Die rohen Zwiebeln erinnern mich jetzt gerade ja eher an Urlaube in den Niederlanden und „Pommes Speziaal“. Klingt jedenfalls lecker – mein Magen knurrt gerade zur Bestätigung. 😉

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert