Die #12v12 im Februar 2021

Im Februar war ich mal wieder mit von der Partie: 12 Schnappschüsse von meinem Tag am 12. Tag des Monats. Die Sammlung von allerlei anderen Fotos, die herrlich neugierige Einblicke in die Leben anderer gewähren, findet ihr die wie immer bei „Draußen nur Kännchen„. 😊

Fotos für #12v12 im Februar 2021

Die #12v12 im Februar 2021

  1. Mit einem neuen Korb eine Kruschtelecke in der Küche optisch etwas aufhübschen. Okay, die ganze Wohnung gleicht momentan einer einzigen Kruschtelecke, aber bisher stand unter dem Tresen ein zerfetzter Karton, in dem Krempel und Schraubgläser landeten. Und auf dem Tresen stand auch immer eine Armee an großen Schraubgläsern und Flaschen herum – bereit zum Einsatz. Die brauche ich nämlich immer, aber der Anblick nervt. Abgesehen von dem Einsatz als Vorratsbehälter nutze ich zum Beispiel große, weithalsige Glasflaschen 0,7 L-Flaschen um Joghurtsauce darin zu mixen und zu shaken, die dann auch ein paar Tage im Kühlschrank hält und für den Einsatz bereit steht (das spart halt echt Nerven und die passt zu allem, von Grünzeug bis hin zu einem schnellen Kartoffelrestesalat oder sogar Eier-Hühnchenfleisch-Salat). In letzter Zeit bereite ich darin für meinen Mann auch Mate-Tee zu und gieße den mit etwas Apfelsaft für nen leichten Fruchtkick an, bevor der Tee abgekühlt in die Kühlschranktür wandert. Die großen, schlichten Gläser mit 1 L Fassungsvermögen sind gut für Meal Prep – montags Porridge vorgekocht und nach dem Abkühlen in den Kühlschrank verfrachtet, sorgt die ganze Woche über für ein schnell vorhandenes, gesundes Frühstück. Aber auch vorgeschnittene Salat, eingelegte Eier usw. landen darin und träumen dann der Mahlzeit entgegen. Und kleinere Gläser benötige ich immer, wenn ich rasch was einkoche – überreifes Obst für Fruchtmus, das dann auf dem Porridge landet. Oder ein schnell gekochtes Apfelketchup als selbstgemachte und zuckerarme Alternative zu (Curry-)Ketchup.

  2. Erfreue mich einfach an meiner neuen Vase und dem hübschen Pflanzensprüher. Ja, blablaba Konsum. Mir geht es so mies, ich brauche ab und an ein paar hübsche Dinge an denen sich etwas Freude entzündet. 😅 Und außerdem ist die Wirtschaft ja eh so brandwichtig, dass wir #Kinder und Risikofamilien auf diesem Altar opfern. Nicht?

  3. Der Pflanzensprüher wurde auch direkt von mir ausprobiert – u.a. um unsere 3 Mini-Apfelbäumchen (Namen: Alexia, Tyler und Trevor. Fragt nicht.), die das #Waschbärkind und ich aus Kernen gezogen haben, vorsichtig zu wässern. Perfekt! Also doch kein nutzloser Einkauf. Der hängende Blumentopf ist übrigens ein Upcyclingprojekt vom Kind und mir und besteht aus einer halben Plastikflasche, Aufklebern, Klebeband und Küchengarn zum Aufhängen.

  4. Frühstück! Brötchen, #Milchkaffee und etwas Obst auf selbstgetöpfertem Teller. Darf ich jetzt wieder ins Bett? 😁

  5. Arbeiten, Termine im Kalender eintragen (ja, da stehen bei mir tatsächlich Dinge drin. Wooohoo!).

  6. Mit dem Kind basteln. Manchmal habe ich Visionen davon, was für ein Haufen das wäre, all der Kram, den wir seit dem letzten Jahr gebastelt haben…

  7. Nach nur 2 Meltdowns (vom Kind, nicht von mir.. obwohl, ich könnte jetzt eigentlich au- lassen wir das) später komme ich dazu endlich meine Steuerunterlagen fertig zu machen. Deckel drauf. Montag abgeben. Mein Wochenende gehört mir (okay. na gut.. und der Arbeit, die ich da machen, muss.. 😅)!

  8. Mich gibt es seit heute auch bei Ko-fi. (Link in Bio) Ich musste dank #Risikogruppe und Kinderbetreuung meine freien Hautpverdienste aufgeben und würde gerne weiter versichert sein. 😉 Gebt mir doch nen Kaffee aus und unterstützt mich, wenn ihr wollt und meine Arbeit wertschätzt. Danke!
    (Ich habe wirklich sehr lange über diesen Schritt gegrübelt und es fühlt sich noch alles etwas schräg an…)
    Buy Me a Coffee at ko-fi.com

  9. Tschüß, Schüssel! War schön mit dir. Ein guter Grund, um mal wieder ne Neue zu töpfern. War halt mal ein Geschenk an den Mann. (Sorry, Schatz, falls du das hier lesen solltest. 😅)

  10. Alle Zutaten, damit das Kind seinen Nudelsalat fürs Abendessen selbst zubereiten kann. Hinein wandern Reste von Vollkornpasta, Paprika, Gurke, Tomaten, Öl, Zitronensaft, Meersalz & etwas Pfeffer. Btw. dieses Kindermesser eines großen, schwedischen Möbelhändlers ist verdammt scharf, findet ihr nicht? Das Kind macht bisher brav die Tigerkralle mit den Fingern und ist damit hoffentlich safe.

  11. So sah der Salat vom #Waschbärkind dann fertig aus. Dazu gab es noch 2 Spiegeleier. Wurde alles weggeputzt. (Meine Güte, bin ich erleichtert, dass das Kind jetzt langsam Salat ist und nicht mehr nur reine Rohkostplatten in farblicher Sortierung. Es erleichtert die Nahrungszubereitung und das gemeinsame Essen doch sehr. Also an alle Kleinkindeltern da drauf: Es wird tatsächlich irgendwann besser. 😁)

  12. Und ich schließe die #12von12 mit meinem Resteküchenteller: Bratkartoffeln aus übriggebliebenden Pellkartoffeln, 1 Zwiebel mit Schinkenwürfelchen, 2 Spiegeleier, geschnibbeltes Gemüse lag extra. Und nein, ich enthalte meinem Kind keine guten Bratkartoffeln vor – es mag sie schlicht nicht. Genau so wenig wie die furchtbaren Zwiebeln, die sonst sorgsam von jeder Gabel sortiert werden.
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