Shermin Arif, noch 29 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 Jahre alt, notorische Schokoladengenießerin, Bücherverschlingerin und begeisterte Tee- und Kaffeetrinkerin. Freie Journalistin, Texterin, Autorin und kochbegeisterte Foodbloggerin in Berlin.
Warum, wieso und weshalb es den magischen Kessel gibt?
Den magischen Kessel gibt es seit März 2009. Ich hatte schon öfters leicht neiderfüllte Blicke auf die ganzen tollen Kochblogs anderer Leute im Netz geworfen und auch schon bei einigen Blogevents mitgemacht. Doch mein damaliges privates Blog wäre damit schlicht überfrachtet gewesen, in mein Arbeitsblog passte es auch nicht wirklich hinein.
Hinzu kam: für einen meiner Jobs als Redakteurin für ein großes Online-Magazin schrieb ich oft Artikel über verschiedene Rezepte, die mir spontan über den Weg liefen oder mir als etwas Besonderes ins Auge fielen. Das hatte sich im Laufe des Jahres 2008 irgendwie so entwickelt und machte mir wirklich Spaß. Ich koche und backe schon seit meiner Jugend sehr gerne, probiere neue Rezepte oder experimentiere mit eigenen Versionen. Als meine Ansprüche stiegen, war es irgendwann einfach nur logisch, endlich ein eigenes Foodblog zu erstellen.
Inzwischen blicke ich auf über zehn Jahre zurück und kann nur darüber staunen, wie viel mir dieses Blog geschenkt hat. Neben den vielen Kontakten zu tollen Menschen ist es nämlich auch eine Art Wegmarke. Für mich ist es ein Zeugnis für meine stetige Weiterentwicklung im kulinarischen Bereich und ebenfalls für das Wachsen meiner Ansprüche in Bezug auf Qualität und Verarbeitung von Nahrungsmitteln. Es ist schon sehr spannend zurückzulesen und zu sehen, welche Grenzen man für sich bei Seite gewischt hat, was wichtig war und ist und wie sich Schwerpunkte – meist ganz anders als man es gedacht oder geplant hatte – verschoben haben.
Wer noch mehr über mich wissen will…
Der kann sich in meinem Portfolio schlau machen. Ich bin studierte Germanistin und Geschichtswissenschaftlerlin und arbeite als freie Journalistin, Redakteurin und Texterin in Berlin – bin also textlich durchaus käuflich. Da ich meine Hände selten still halte und auch noch gerne handwerklich kreativ bin, kann man auf meinem Craftingblog Fiberspace und der Webseite zu meinen Spinnkursen in Berlin nachlesen. Seit Oktober 2013 gönne ich mir mit Lesehunger ein zweites Foodblog, wo ich ess- und trinkbare Dinge aus Büchern umsetze. (Derzeit ruhend)
Für Neugierige bin auch als „Magic Cauldron“ auch direkt auf Instagram greifbar. In meinem Zweitaccount „Theophanu’s Cauldron“ microblogge ich über Essensarchäologie und mein Steckenpferd – historische Rezepte.
Ihr könnt mich und meine Arbeit inzwischen auch via Patreon unterstützen. Als Patrons bekommt ihr Zugang zu vielen Goodies – unter anderem auch zu meinen Online-Koch-Workshops, wo ich euch Step-by-Step durch Gerichte führe und auch noch ein paar Bissen zum geschichtlichen Hintergrund serviere.
Liebe Grüße aus Berlin Friedrichshain