DIY – Selber kochen, selber backen, selber Dinge machen. Rock your Umwelt. :-)

DIY - Selber kochen, selber backen, selber Dinge machen. Rock your Umwelt. :-) Frisch zubereitete Gedanken zum Wiederaufflammen des Selbstmach-Triebes in unserer Gesellschaft.

Als ich an meinem Artikel über das Pflaumenchutney tippte, flossen mir noch einige andere Gedanken in die Tasten. Immer, wenn ich Obst und Gemüse einkoche, muss ich an meine Omi denken. Sie hatte in ihrem Schlafzimmer einen Schrank, hinter dem sich allerlei eingekochte Leckereien verbargen. Zu Ostzeiten hatte sie einen (mir jedenfalls groß erscheinenden) Schrebergarten mit ellenlangen Johannisbeerhecken (der Duft schwarzer Johannisbeeren..), Erdbeeren, einem Birnenbaum (um dessen große, herabgefallene , supersaftige Früchte sich immer irgendwelche Wespen neben unserer Schaukel stritten) und einen Kirschbaum. Gurken und massenweise Bohnen waren auch vertreten, Pflaumen muss es auch irgendwo her gegeben haben – diese sind mit ihrer ledrigen Haut, ebenso wie das schwammige Pendant aus rotgrauen Matsch-Erdbeeren, als eingekochtes „Kompott“ allerdings immer die eingeweckte Nemesis meiner Kindheit gewesen.
Oh… aber dieser verschlossene, bis oben hin angefüllte geheimnisvolle Wandschrank in der Sommerkühle  eines Oma-Schlafzimmers. Ich habe ihn heute noch vor Augen. Wenn ich daran denke, ist das Zimmer da. Samt Geruch, den herrlich kitschigen rosa Prinzessinnen-Rüschengardinen, dem Geräusch der Straßenbahn vorm Haus und Fachwerkholz. Und der erwartungsvollen Stille, die man nur aufdecken müsste, um das Verborgene zu sehen.

Eingekochtes macht glücklich!

Es ist ja oft so, dass einem Dinge im Alltag überall mehr zu begegnen scheinen, wenn sie bei einem persönlich stärker in den Fokus rücken. So geht es mir gerade mit dem Thema „Selbermachen“. Ich fand es als Kind schon immer spannend, seine Vorratskammer mit dem Werk der eigenen Hände zu befüllen. Ein Konzept, das mich ja auch zu vielen anderen Bereichen – nicht nur dem Kochen – geführt hat. Ich gärtnere (im Rahmen meiner Möglichkeiten) in Hinterhof und einem Communitygarten herum. Ich finde es faszinierend, Gebrauchsgegenstände und Nahrung selbst herzustellen. Wenn ich einen Strang handgesponnener Wolle fertiggestellt habe oder die Gläser mit selbstgemachter Marmelade in die Vorratskammer stelle, dann erfüllt mich ein absurder Stolz und bringt mich dazu, debil grinsend mein Werk zu bewundern. Ich erwische mich dabei, wie ich verliebt über Gläser mit selbstgekochtem Ketchup und Chutney streichle und verträumt innehalte, wenn ein Sonnenstrahl den Edelsteinton des selbstgemachten Brombeerlikörs erhellt.

Ich möchte daneben stehen und sagen: So schön! Seht wie schön es ist! Guckt was ich geschaffen habe! Ich! Nur mit diesen beiden Händen hier, meinen Gedanken und meiner Vorstellungskraft. Ich nehme die Sachen in die Hand. Befühle die Struktur der Wolle, denke darüber nach, was wohl aus ihr entstehen will. Ich bewundere die Farben in den glatten Gläsern und wie die Substanz im Inneren sich an die Wand drückt, bin erfüllt mit Vorfreude – Wann und wozu werden wir das wohl zukünftig essen? – oder denke darüber nach, wem es als Geschenk wohl besondere Freude bereiten würde. Diese Transformation von einfachen Ausgangsmaterialien in Gebrauchsgüter – nicht mal abgehobene Sachen, sondern Dinge, die man wirklich nutzt – finde ich einfach faszinierend.
Es ist wie eine Gewürzmischung, die man erstellt. Zig einzelne kleine Kräutlein, die alleine nicht wirken und erst wenn man sich für sie Zeit nimmt, sie von ihrer Schale befreit, röstet, zerstampft, mischt und dann anderer Nahrung hinzufügt – dann bilden sie ein großes Ganzes, das seinen Zauber ausspricht und über das Gericht legt. Und wenn einem das glückt, man eine gute Leistung erbringt, durch Zufall und Erfahrung das richtige Zauberpulver anrührt – dann ist man eben einfach zufrieden und glücklich.

Urbane Landwirtschaft? Cityfarmen in Berlin?

Das klingt jetzt alles sehr Öko – aber ich bin eigentlich keine klassische Verfechterin von Grünkernprodukten (Wobei die auch essbar sein können. Glaub ich.), Hippie oder typisch-klischeehafte Birkenstockträgerin. Ich habe die Dinger immer gehasst und mein Kosmetikregal und Kleiderschrank sehen nicht unbedingt nach ungefärbtem oder gebatiktem Naturleinen aus oder so… Ich glaube, ich bin einfach eine urbane Mischung aus technikinteressiertem Nerd,  garniert mit von Extrem-Feministinnen sicherlich naserümpfend betrachteten Weibchenskills, einer großen Prise (Geistes-)Wissenschaftlerin und Historikerin, die begeistert und gerne alles ausprobiert, sich kein „Das geht nicht“ gefallen lässt,  herumtüftelt, dem latenten Hang zum Nachdenken und nachhaltigen Produkten frönt, aber durchaus auch mal die gekaufte Currywurst mit Pommes Schranke zu schätzen weiß (Steinigt mich doch!). Hätte ich mehr Geld, würde man mich wahrscheinlich in die unsäglich hippe Ecke der Lohas stecken. Wobei – gibt es die eigentlich noch? Sind die vielleicht gar nicht mehr hipp?

Letztens las ich jedenfalls das Buch Meine kleine Cityfarm: Landlust zwischen Beton und Asphalt von Novella Carpenter. Gut, der deutsche Titel ist mal wieder schrecklich und ich möchte zwar nicht in einem absoluten Ghetto wohnen (Friedrichshain ist angenehm alternativ, allerdings leiden wir unter der zunehmenden Gentrifizierung) aber dieses Konzept das Landleben, das Selbermachen und Landwirtschaften mit allen Vorzügen der City zu verbinden – hach bitte, wo kann ich das sofort haben? Wenn ich könnte wie ich wollte, würde ich mir Ziegen, Hühner und auch ein glückliches Schaf anschaffen. Vielleicht noch einen Lehmofen bauen und einen kleinen Fischteich anlegen. Hochbeete auf jeden Fall. Einen Amboss könnte ich auch gebrauchen. Schmieden wollte ich nämlich schon immer mal. Und das mitten in Berlin im Hinterhof – ist doch klar. Wenigstens würde ich dann zur Abwechslung mal meine Nachbarn in den Wahnsinn treiben und nicht umgekehrt. 😉 Ja, ich weiß. Es wird wahrscheinlich ein utopischer Traum bleiben.

Die Rückkehr des Handwerks in den Alltag

Aber ich finde diese „Trends“, die sich gerade entwickeln, einfach spannend. Ich fühle mich ein wenig wie eine Sozialwissenschaftlerin (ähm, Moment, stimmt.. da habe ich ja tatsächlich auch einen Studienabschluss drin… ), die sich zurück lehnt, alles über den Rand ihrer Brille beobachtet, amüsiert ihren Tee schlürft und sich über die Jahre hinweg geistig Notizen zur Gesellschaftsentwicklung machen. Ich bezweifle allerdings, dass diese Entwicklung insofern rein auf die Wirtschaftskrisen zurückgeht, dass man auf diese Weise Dinge herstellt, die zu teuer für einen geworden sind. Diese Theoretiker haben wahrscheinlich noch nie einen Blick in einen Handarbeits- oder Bastelladen geworfen oder eine Zusammenkunft mit Geschäften gehabt, in denen Gläser im Vintage-Landhaus-Look zu mehr als ordentlichen Preisen verhökert werden. Die zahlkräftigen Hausfrauen (sorry für das Klischee), die gerne selbst wieder aktiv werden wollen und teilweise absolut keine Ahnung von den Marktpreisen haben, werden nämlich von findigen Geschäftsleuten durchaus ganz schön abgezockt. Dabei kann man natürlich durchaus preiswert ganz fantastische Sachen zaubern – wenn man weiß wie. Was die Wirtschaftskrisen angeht nehme ich persönlich eher an, dass sie die DIY-Leidenschaften antriggern, weil der Mensch auf der Suche nach Sicherheit und Geborgenheit seinen Nestbautrieb anwirft.

Stricken ist das neue Cool?

Früher wurde ich von Freunden oft komisch angeguckt, wenn ich Handarbeiten machte oder Kochbücher nach Metrezepten durchforstete – heute guckt kaum noch jemand komisch, oder fragt eher, ob ich es ihr oder ihm beibringen kann (ich gebe übrigens auch Spinnkurse hier in Berlin ;-)). Foodblogs und Do-it-yourself-Blogs boomen, und als ich eben im Buchladen rumkramte, stach mir neben dem Stapel mit Strick-Basic-Büchern und drei verschiedenen Werken, um die eigene Wohnung Shabby Chic-like zu pimpen und umzudekorieren, das Buch „Vintage your life!“ ins Auge (nach kurzem Hineinlesen will ich mich damit allerdings nicht „vintagen“, scheinbar bin ich schon total „vintage“, weil ich selbst Dinge einkoche und gärtnere. Beim Blättern las es sich wie eine en-vogue-mäßige Empfehlung zum Umstylen des Lebens. Neue Modeartikel: Schaufel und Einmachglas. Aber vielleicht tue ich dem Buch unrecht. Ein paar nette Links und Tipps waren ja auch drinnen.) und ein Rezensionsexemplar von „Hab ich selbst gemacht: 365 Tag, 2 Hände, 66 Projekte“ ziert seit ein paar Tagen meinen wolkenkratzerartigen Lesestapel. Lesenswert ist auch das Online-Magazin „Eigenwerk“, das zumindest sehr nette Anregungen gibt. Letztens hatte ich eine Schülerin zum Einzelunterricht fürs Spinnenlernen da – sie kam im eleganten Georgette-Sommerkleid und in weißen Pumps. Ich hätte im Traum niemals geraten, dass sie wirkliches und ehrliches Interesse an dieser Technik hat.
(Kleiner Neben-Exkurs: Interessanterweise sind es vor allem eher Männer, die ein Problem mit den wiederentdeckten Handarbeiten haben und auf strickende Frauen eher naserümpfend reagieren. Ich wage die Vermutung, dass bei den meisten Herren der Schöpfung ein ausgeprägtes grässliche-Häkelkissen-Klöppeldeckchen-auf-Sofalehnen-oder-kratzender-Wollpullover-von-der-Oma-der-zwangsweise-getragen-werden-muss-Trauma besteht, weswegen sie Handarbeiten sofort mit ältlichen asexuellen Damen und nicht vorhandenem Geschmack asoziieren und dies dann mit dem Blick nackter Panik auf ihr cooles, modernes Artyarn verarbeitendes Gegenüber  projizieren.)

Und wenn man in Foren quer liest, fragen Leute in meinem Alter, wo sie Weckgläser und Einkochautomaten herbekommen. Sie würden das ja auch  ganz gerne mal machen. So irgendwie. Die Oma hätte sowas noch alles gehabt, die Mütter hatten dann meist eher kein Interesse daran und vor zehn bis zwanzig Jahren ist halt alles in den Müll gewandert, weil niemand den ollen Kram wollte. Wie oft habe ich in den letzten Jahren gelesen: Ach Mist! Hätten wir das gewusst, wir hatten ja alles dafür da! Und wie oft erntet man verständnislose Blicke und den leicht ungläubigen Satz „Wie…? Das ist eeehheeecht selbstgemacht?!“  (In meinem Fall antwortet man dann leicht verwirrt zurück: „Ähja.. in meiner Küche…?“)

Und was sollte das Ganze jetzt?

Damit man mich nicht falsch versteht: Ich kaufe gerne Dinge. Viel zu gerne. Ich gehe gerne Shoppen und komme dann beispielsweise mit unpraktischen Pumps wieder, die das Laufen auf dem Kopfsteinpflaster in Berlin eher zu einem extrem experimentellen Erlebnis machen. Aber ich investiere einen Großteil meiner freien Zeit eben in solche für viele sinnlos erscheinen Sachen. Ich sehe Dinge an und denke mir „Hey… das kann ich doch selber machen… Lass mich kurz überlegen wie..!“ Ich liebe diese Denkaufgabe, freue mich, wenn ich erfolgreich improvisiere. Was dann oft akute Bastelphasen zur Folge hat. Das führt dann beispielsweise dazu, dass ich spontan eine Töpferei stürme, in Pappmaché versinke, Seife siede, fast von meinem Stofflager erschlagen werde und mit meiner widerspenstigen Nähmaschine kämpfe, mich plötzlich mitten im Selbstbau eines Regals wiederfinde, glücklich in meinem magischen Kessel rühre und Hustensirup einkoche oder mich am Ende freudig mit dreckigen, stinkenden, frisch geschorenen Schafsvliesen auseinandersetze. Die Belohnung liegt in der Befriedigung über die erbrachte Leistung und im Genuss des Produktes selbst.

Und hiermit komme ich dann auch endlich an das Ende meines ellenlangen kreativ-Geschwafels und Gedankenwustes. Eine Quintessenz dieses Blogposts bekommt ihr von mir allerdings nicht. Ich bin eher fasziniert. Und beobachte. Ich liege gerade mal im Trend. Aha. Ich betreibe sogar eine Form von Luxus-Hobby. Werde ich dem nächsten aus der Generation „Ieeeeh? Selbermachen?!?!“, der mir herablassend mitteilt „Aber das kann man doch im Laden kaufen!!“ mal unter die Nase reiben.

Was ich eigentlich sagen will: Handwerk ist toll, also nehmt euch ein wenig den DIY-Geist zu Herzen und rockt und nervt eure Umwelt. Habt Spaß und macht euch selbst glücklich. 😉

Liebe Grüße

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10 Comments

  • Das kommt mir so bekannt vor, bei Oma stapelten sich die Gläser im Keller, oft mal gab es die Marmelade die schon 3 Jahre alt war, und bis sich bei mir die Haare bei der Androhung Pflaumenkompott (oder Kirschkompott) nicht mehr hochstellten, dauerte es.

    Damals wurde Marmelade, Kompott, gedört, weil das Obst in Hülle und Fülle da war, Zwetschgenschnaps und Apfelmost brennen lassen, es war teilweise sogar zu viel. Heute verschwindet die Generation, mit ihr oftmals auch die Obstwiesen, es wird verkauft, und nicht renoviert, behalten.

    Ich würde mir heute gerne die ein oder andere Obstwiese aus meiner Kindheit zurückwünschen – solange kaufe ich halt oder „züchte“ auf meinen Balkon für meinen Vorratsschrank mit selbstgemachtem.

    PS: Stricken war bei uns als 13jährige total in – schön brav immer während Chemie, Physik & co. da konnte man das so schön in den Tischen verstecken.

  • @Tina – Muss gerade lachen. Auf dem Foto ist das handgeschriebene Kochbuch meiner Oma zu sehen, zu lesen ist ein Rezept für Kirschkompott (wenn ich das richtig entziffere…)

    @ FibrePiratesse – Wir sind total trendy (weiß nur noch nicht so ganz, ob ich das wirklich gut finde…), ist dir mal aufgefallen wieviele (Online-)Zeitungen sich begierig auf so Dinge wie Garn-Graffities werfen? Stolpere ich inzwischen irgendwie ständig drüber.

  • Hallo, hab den Blogg grad beim stöbern gefunden und den Artikel oben gelesen und muss es einfach schreiben/ sagen: Du sprichst mir sowas von aus der Seele !!! Es ist soooooo schön und befriedigend, das Selber-machen und wissen, woher kommt das, was ist drin, wie wurde es gemacht, das lesen, lernen, neugierig sein und ursprüngliches für sich wiederentdecken, ob stricken, kochen, backen, spinnen, gärtnern…

    Liebe Grüße
    Susi

  • Auch wenn Selbstverständliches, nämlich die Gaben der Natur sinnvoll zu nutzen, zum Trend stilisiert wird, freue ich mich über das zunehmende Interesse am selber machen. Ich merke es an mir selber. Noch nie habe ich innerhalb eines Jahres soviel Marmelade und Frucht-Pürees gemacht, wie dieses.

    Im Gegensatz zu früher habe ich regelrecht ein schlechtes Gewissen, würde ich die Äpfel, Kirschen, Kornelkirschen und Haselnüsse von vor’m Haus (dank cleverer Hausverwaltung) und die Mirabellen und Brombeeren aus der Nachbarschaft nicht verwerten.

    Es ist, wie Du so schön beschreibst, wirklich ein schönes Gefühl, den Lohn vergleichsweise geringer Mühen (außer bei Kornelkirschenmus und Hagebuttensoße) an der Soße oder auf dem (idealerweise auch noch selber gebackenen) Brot zu genießen.

    Was das Stricken angeht, habe ich seit Ewigkeiten nicht mehr. Ist auch ein bisschen der Göttergatte dran schuld. Angeblich nicht-sexy. 😐

    Übrigens kann man sich Gärtner-technisch neuerdings auf dem Flugfeld in Tempelhof austoben. Dort gibt’s Hochbeete für Möchte-gern-Selbstversorger.

  • eln toller Artikel. Bin von der gleichen Sorte. Und ich dachte schon, ich ticke nicht richtig, wenn mir die Küche samt Vorratsraum mehr bedeuten, als das Auto. (Obwohl es auf dem Land auch lebensnotwendig ist).
    Viele Grüße einer stillen Blogleserin aus Bayern.

  • Hallo Shermin,

    ja was war ich denn die ganzen Jahre? Habe seit Mitte der 80er Jahre viel Selbstgemacht.

    Kinder bestrickt, Brot gebacken, Sauerkraut und saure Gurken eingelegt, Eingeweckt und und und.

    Viele Haushalte mit nur einem Einkommen machen viel selbst. Damals hat keiner nach gefragt. Internet gab es auch nicht.

    Mich titulierte die Familie als Ökobäuerin oder Pommerscher Landadel. Wieso machst du das? Kannst doch im Laden kaufen.

    Tja Tochter hatte Neurodermitis – so habe ich damals angefangen.

    Häkeln und stricken habe ich von Oma gelernt und um 1970 mein Petrapuppen damit bestückt. Oder im Leistungskurs heimlich unter der Bank gestrickt, später auch im Hörsaal an der Uni.

    Tja was bin ich? Vortrendig oder was.

    Nö eine Frau die Spass daran hat und hatte. Nur für mich alleine lohnt dies nicht mehr. Handarbeiten ja, aber alles andere ruht zur Zeit, weil keiner da ist, der das alles aufessen würde.

    LG Perdita

  • sehr schön geschrieben. zu ostern habe ich mit dem nähen begonnen, da gings mir dann auch so….wowwww..was für möglichkeiten tun sich da auf….. und das mit dem Stolz auf die hübsch geordneten gläser mit verführerischen marmeladen, kompotten und chutneys… ja, das macht irgendwie sehr zufrieden. und warum auch nicht? man hat ja wirklich was tolles geschafft. Den Sommer im GLas eingefangen und damit verlängert zum Beispiel 🙂

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